Dienstag, 29. März 2011
Viña del Mar & La Campana
matzel, 02:01h
So, es ist zwar schon über eine Woche her, aber die Zeit verfliegt und in der letzten Woche hatte ich irgendwie zu wenig davon. Darum bin ich nicht dazu gekommen, die letzte Woche revue passieren zu lassen.
Das Wochenende haben wir in Viña del Mar verbracht, einem schönen Örtchen ein paar Kilometer abseits der vorher besuchten Örtlichkeit Valparaiso. Hier haben mehr Leute etwas mehr Geld, was man der Stadt auch ansieht.
An sich ein schönes Fleckchen.
Das Highlight war der Strand, den wir nach kurzer Micorbus-Fahrt erreicht hatten. (interessante Art der Fortbewegung übrigens. Kartfahren mit alten Bussen)
Das Foto spricht für sich. Hier der Sandstreifen unterhalb der Küstenstraße, die man nicht mehr gehört hat:
Und hier 2 Minuten laufen am Strand. Nur noch das Meer und kein Klang der Zivilisation:
Das Highlight des Tages war am Abend dann folgendes Bier:
Jaja, ganz recht. Hier findet man kein Warsteiner, kein Krombacher. Aber Paderborner und Paulaner. Und ich muss zugeben, dass das Paderborner die hiesigen Biere mit links in die Tasche steckt.
Nach einer kalten Nacht in der interessanten aber ruhigen Jugendherrberge
(hier unser Zimmer im Dachgeschoss)
ging es dann am Sonntag Morgen zwischen anfänglich lauter Pendlern der unteren Arbeiterschicht in den 40 km entfernten Nationalpark "La Campana" (natürlich hatte es der Herbergsvater nicht hinbekommen, um 7 Uhr Frühstück bereit zu stellen und so gings ohne los).
Ich bin mir sicher, die maximal erlaubten 50 Km/h haben wir mindestens um 80% überschritten.
Angekommen am Parkeingang hieß es laufen, laufen, laufen. Insgesamt haben wir über 12 km Strecke 1200 Meter hoch und wieder runter zurück gelegt. Die Wege waren hier natürlich nicht so angenehm ausgebaut wie in den Alpen. Hier ein Stein, da ein Stein, Wandern muss nicht einfach sein. Überhaupt hatte man das Gefühl, im unteren Bereich bis 500 Meter durch Urwald zu laufen, darüber durch die Hügel auf Kreta...
Wir waren gut ausgerüstet... Straßenschuhe, keine Wanderstöcke, Essen und das wichtigste: KEIN WASSER. Nachdem wir uns nämlich aus der Jugendherberge geschlichen hatten und die Türen zu waren, viel uns auf... Das Wasser ist noch im Kühlschrank. Dumm gelaufen.
Zum Glück gab es auf 400 und 1200 Metern Höhe Leitungen, aus denen eiskaltes, klares Wasser kam.
Vielleicht haben wir jetzt nen Bandwurm. Aber den haben dann alle anderen da auch und das Wasser wars wert.
Reichhaltige Fauna und viel Hügel gab es zu begutachten.
Unter den Tieren so Exoten wie frei herumlaufende, neugierige KÜHE (die 2. von den beiden wollte mir die Kamera aus der Hand schnüffeln, ich hab nen Videobeweis!)
und ein (schwer erkennbar) schwarzes PFERD,
dass aus dem Nichts auftauchte, einen kleinen Hang hinunter rutscht, die Quelle "beschlagnahmte" und genau so auch wieder verschwand. Der fast schon zutrauliche, verfressene Fuchs
und die Eidechsen
waren da quasi langweilig.
Der Aufstieg war im Übrigen das eine. Aber hinterher alles wieder runter... abenteuerlich. War ich Froh, als wir wieder im Microbus zurück saßen.
Das Wochenende haben wir in Viña del Mar verbracht, einem schönen Örtchen ein paar Kilometer abseits der vorher besuchten Örtlichkeit Valparaiso. Hier haben mehr Leute etwas mehr Geld, was man der Stadt auch ansieht.
An sich ein schönes Fleckchen.
Das Highlight war der Strand, den wir nach kurzer Micorbus-Fahrt erreicht hatten. (interessante Art der Fortbewegung übrigens. Kartfahren mit alten Bussen)
Das Foto spricht für sich. Hier der Sandstreifen unterhalb der Küstenstraße, die man nicht mehr gehört hat:
Und hier 2 Minuten laufen am Strand. Nur noch das Meer und kein Klang der Zivilisation:
Das Highlight des Tages war am Abend dann folgendes Bier:
Jaja, ganz recht. Hier findet man kein Warsteiner, kein Krombacher. Aber Paderborner und Paulaner. Und ich muss zugeben, dass das Paderborner die hiesigen Biere mit links in die Tasche steckt.
Nach einer kalten Nacht in der interessanten aber ruhigen Jugendherrberge
(hier unser Zimmer im Dachgeschoss)
ging es dann am Sonntag Morgen zwischen anfänglich lauter Pendlern der unteren Arbeiterschicht in den 40 km entfernten Nationalpark "La Campana" (natürlich hatte es der Herbergsvater nicht hinbekommen, um 7 Uhr Frühstück bereit zu stellen und so gings ohne los).
Ich bin mir sicher, die maximal erlaubten 50 Km/h haben wir mindestens um 80% überschritten.
Angekommen am Parkeingang hieß es laufen, laufen, laufen. Insgesamt haben wir über 12 km Strecke 1200 Meter hoch und wieder runter zurück gelegt. Die Wege waren hier natürlich nicht so angenehm ausgebaut wie in den Alpen. Hier ein Stein, da ein Stein, Wandern muss nicht einfach sein. Überhaupt hatte man das Gefühl, im unteren Bereich bis 500 Meter durch Urwald zu laufen, darüber durch die Hügel auf Kreta...
Wir waren gut ausgerüstet... Straßenschuhe, keine Wanderstöcke, Essen und das wichtigste: KEIN WASSER. Nachdem wir uns nämlich aus der Jugendherberge geschlichen hatten und die Türen zu waren, viel uns auf... Das Wasser ist noch im Kühlschrank. Dumm gelaufen.
Zum Glück gab es auf 400 und 1200 Metern Höhe Leitungen, aus denen eiskaltes, klares Wasser kam.
Vielleicht haben wir jetzt nen Bandwurm. Aber den haben dann alle anderen da auch und das Wasser wars wert.
Reichhaltige Fauna und viel Hügel gab es zu begutachten.
Unter den Tieren so Exoten wie frei herumlaufende, neugierige KÜHE (die 2. von den beiden wollte mir die Kamera aus der Hand schnüffeln, ich hab nen Videobeweis!)
und ein (schwer erkennbar) schwarzes PFERD,
dass aus dem Nichts auftauchte, einen kleinen Hang hinunter rutscht, die Quelle "beschlagnahmte" und genau so auch wieder verschwand. Der fast schon zutrauliche, verfressene Fuchs
und die Eidechsen
waren da quasi langweilig.
Der Aufstieg war im Übrigen das eine. Aber hinterher alles wieder runter... abenteuerlich. War ich Froh, als wir wieder im Microbus zurück saßen.
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